Politik & Gesellschaft

Di
30.11.2021

19 Uhr
online

Eintritt frei
https://us02web.zoom.us/j/86980372005 Meeting-ID: 869 8037 2005 ZOOM-Link

Die geplanten Kürzungen der Düsseldorfer Verwaltung, die vor allem die freie Szene treffen würden, sollen den Haushalt sanieren. Aus der Perspektive der Künstler*innen und Akteur*innen der freien Szene bedeuten die Kürzungen allerdings eine Verhinderung ihrer Arbeit und Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen: Langfristig geplante oder aufgrund der Pandemie verschobene Projekte müssen erneut abgesagt werden. Honorare für freiberufliche Künstler*innen und Akteur*innen können nicht gezahlt werden. Strukturen müssen weiter minimiert werden.
Kürzungen in der Kultur bedeuten eine Veränderung der kulturellen Landschaft. Kultur verbindet Menschen und gerade das wird auch in Zukunft ein wichtiger Faktor in der Gesellschaft sein. Unsere Forderungen sind deshalb: Die Kürzungen dürfen nicht dort angesetzt werden, wo ohnehin unter prekären Bedingungen gearbeitet wird. Kunst und Kultur brauchen Förderung und Unterstützung.

Die Pandemie ist teuer und es scheint plausibel, zu sparen. Wie aber machen es andere Städte? In Leipzig, Köln oder Hamburg wird der Kulturetat nicht gekürzt.

Der Rat der Künste, Zweck e.V. und zakk laden alle Künstler*innen und Akteur*innen der freien Szene Düsseldorfs ein, ihre Perspektive vorzustellen und Politik und Verwaltung aufzufordern, bis zur entscheidenen Ratssitzung am 16.12.21 einen Kulturetat zu entwickeln, der ohne die geplanten Kürzungen auskommt.


https://us02web.zoom.us/j/86980372005