Tanztheater und Musik für Jugendliche
Herbst 2014 bis Frühjahr 2015

"Meinst Du etwa, ich gehe jetzt proben, wenn da wieder Dügida oder Pegida oder Kögida demonstrieren?" – "Kögida, sind das die von der Kö?" (Dialog zwischen Teilnehmer*innen des Projektes)
25 Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte näherten sich im Projekt „Strand_Gut 2“ mittels Tanz, Theater und Musik verschiedenen Situationen, die sie alltäglich erleben: Anfeindungen in der U-Bahn, Angst vor rassistisch motivierten Demonstrationen, Vorurteile und Identitätssuche.
Sie fragten sich „Was ist Freiheit? Was könnte ich ändern, wenn ich Bundeskanzler*in wäre? Was können wir gegen Rassismus und Ungerechtigkeit tun?“
Die Beschäftigung mit diesen Themen brachte die Jugendlichen zusammen. Sie stärkten sich gegenseitig, standen für eine Sache ein und übten einen respektvollen Umgang miteinander.
Im Rahmen von einem Tanztheater- und Musik-Workshop (Choreografie: Gizella Hartmann, Silvester Kiunka, Elyse Djedje // Musik: Mental Movement) befassten sich die Teilnehmer*innen künstlerisch mit diesen Fragen.

Ein Projekt vom Jugendmigrationsdienst der Diakonie Düsseldorf, Albrecht Dürer Schule - Berufskolleg der Stadt Düsseldorf, Jugendinformationszentrum zeTT & zakk.
Gefördert im Rahmen des Programms "Künste öffnen Welten" der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e.V.