Wort & Bühne

Mi
30.07.2025

19.30 Uhr
Einlass 19 Uhr
Studio

Eintritt frei

„Nach den rassistischen Morden in Hanau am 19. Februar 2020 haben wir uns auf Mahnwachen, Kundgebungen und Beerdigungen ein Versprechen gegeben: Dass die Namen der Opfer nicht vergessen werden. Mercedes, Ferhat, Gökhan, Hamza, Vili, Sedat, Fatih, Nesar und Kaloyan.“ (Aus der Gründungserklärung der Initiative 19. Februar Hanau). Erinnern heißt für die Initiative aber auch, „die rassistischen Zustände zu benennen, sie zu verändern und echte Konsequenzen einzufordern“. „Echte Konsequenzen“ aber scheint es nicht zu geben: „Die Aufarbeitung hat viele Versäumnisse und strukturelle Probleme offengelegt, während die dringend notwendigen Veränderungen oft ausbleiben.“ Gleichzeitig habe Hanau aber auch gezeigt, wie viel Kraft in solidarischem Handeln liegt: „Gerade im Zuhören und Sichtbarmachen der Betroffenenperspektiven entstehen neue Impulse für Veränderung.“

In der Veranstaltung wird die Initiative 19. Februar Hanau berichten, wie Überlebende, Angehörige und Unterstützer:innen für Aufklärung, Gerechtigkeit und gesellschaftlichen Wandel kämpfen – und was wir alle daraus lernen können.

Veranstalter*innen: zakk, Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf und Antirassistisches Bildungsforum Rheinland.. In Kooperation mit dem Antifa-Referat AStA HSD. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW.