Wort & Bühne

Mi
26.03.2025

19 Uhr
Einlass 18.30 Uhr
Studio

Eintritt frei

Am 28. Februar 2025 jährt sich der Todestag von Friedrich Ebert zum 100. Mal. Ein
bedeutendes Datum in der Geschichte der deutschen Demokratie: Nur vier Tage nach
dem plötzlichen Tod des ersten demokratischen Staatsoberhaupts in der deutschen
Geschichte wurde die Friedrich-Ebert-Stiftung gegründet. Seitdem kämpfen wir als
älteste politische Stiftung für eine sozial gerechte Gesellschaft und setzen uns für die
Förderung und Verteidigung der Demokratie ein – in Deutschland und international.
In unserer szenischen Lesung laden wir dazu ein, einen Blick zurück in die Gründungszeit
der Stiftung und die turbulente Ära der Weimarer Republik zu werfen. Welche
Hoffnungen und Ängste prägten diese bewegte Zeit? Wie waren die Reaktionen auf den
Verlust Friedrich Eberts, einem der wichtigsten Beschützer der Weimarer Demokratie?
Und welche Umstände führten zu seinem frühen Tod?
Es werden die Stimmen von Friedrich Ebert und seinen Weggefährt:innen zu hören sein,
aber auch die Perspektiven seiner rechtskonservativen und -extremen Widersacher:innen,
die gegen ihn und die Weimarer Demokratie kämpften. Zudem werden die Geschichten
der ersten Stipendiat:innen lebendig, denen die Stiftung Bildungszugänge und eine
bessere Zukunft ermöglichte.
Die Schauspieler:innen Anna Beetz und Alexander Steindorf präsentieren in einer
szenischen Inszenierung das Leben eines Menschen, der in einer von Instabilität
geprägten Zeit von maßgeblicher Bedeutung für den Schutz der Demokratie war.
Musikalisch begleitet wird die Lesung vom „Trio d’anches“ bestehend aus Rebecca
Mertens (Fagott), Julia Puls (Klarinette) und Vera-Isabel Volz (Oboe).

Wir bitten um verbindliche Anmeldung:

https://www.fes.de/lnk/5j2

Veranstalter*innen: Friedrich-Ebert-Stiftung