Politik & Gesellschaft

So
10.11.2024

14 Uhr
Einlass 13.30 Uhr
Studio

Eintritt frei

Der Mainstream-Feminismus konzentriert sich vor allem auf die Anliegen und Erfahrungen von weißen, privilegierten cis-Frauen und vernachlässigt die Perspektiven und Herausforderungen von Frauen of Color, queeren sowie marginalisierten Gruppen. Der Town-Hall Talk soll daher intersektionale Perspektiven auf Feminismus zentrieren.

Eingeladen sind FLINTA* Personen, die sich zu diesem Thema austauschen möchten und gemeinsam über feministisches sowie intersektionales Handeln diskutieren möchten. In einer gemeinsamen Gesprächsrunde, sollen die vielfältigen Facetten des Feminismus erkundet werden. So können eigene Perspektiven und Erfahrungen geteilt werden. Am Ende stellt sich die Frage, wie feministische Denkweisen, Handlungen und Realitäten geschaffen werden, die sich gegen alle Formen von Diskriminierung einsetzen.

Egal ob als Einzelperson oder mit (feministische) Organisation/Initiative, alle* sind eingeladen zusammenzukommen und sich zu vernetzen!

Für das leibliche Wohl wird gesorgt mit Kaffee & Kuchen.

Die Diskussion wird angeleitet von Emilene Wopana Mudimu. Als Leitung ihrer eigenen Jugendeinrichtung KingzCorner, rassismuskritische Bildungsreferentin, Moderatorin und Spoken Word Künstlerin setzt sie sich aktivistisch in verschiedenen Initiativen und Projekten für BIPoC* Communities ein und bietet Workshops zu Themen wie die Politisierung Schwarzer Körper, Dekonstruktion westlicher Schönheitsideale und Colorism an. Mit ihrem Fachwissen ist zudem Dr. Rahab Njeri Teil der Diskussion. Als Referentin für Rassimuskritik und Antidiskriminierung im Referat Gender & Diversity Management an der Universität zu Köln ist sie seit einigen Jahren tätig. Des Weiteren arbeitet sie zu den Schwerpunkten Intersektionalität, Postkolonialismus, Critical Whiteness und Gender.

Veranstalter*innen: zakk mit freundlicher Unterstützung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein‐Westfalen und von Soziokultur NRW