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Guru Guru: Moshi Moshi | Lieblingsplatte
Wichtige Popalben live im zakk
Präsentiert von Ritus und Eclipsed. Das Lieblingsplatte-Festival wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt von sipgate
Mit Guru Guru kommt einer der ganz großen Namen des Krautrock zu Lieblingsplatte. Die Wurzeln der Band liegen indes im Jazz, denn Guru Guru-Gründer Mani Neumeier und Bassist Uli Trepte spielen seit 1963 in der Band der Schweizer Free Jazz-Pionierin Irène Schweizer. Unter dem Eindruck des immer psychedelischer werdenden und musikalische Grenzen auslotenden Rock eines Jimi Hendrix und der späten Beatles gründen Neumeier und Trepte gemeinsam mit Gitarrist Eddy Naegeli Guru Guru. Die Band wendet sich der Rockmusik zu, ohne jedoch ihre Ursprünge im Jazz zu verleugnen. 1970 erscheint mit „UFO“ das erste Album, über vierzig weitere folgen im Lauf der kommenden Jahrzehnte. Der Sound der Band ist geprägt durch lange Improvisations-Passagen, die Alben der 70er Jahren wurden live eingespielt, bewusstseinserweiternde Mittel sollen auch eine Rolle gespielt haben, wie der Titel „LSD-Marsch“ auf ihrem Debüt nahelegt. Ins zakk kommt Mani Neumeier mit seinen Langzeit-Kollaborateuren Roland Schaeffer an der Gitarre und Peter Kühmstedt am Bass, mit denen er seit den siebziger Jahren musiziert. Die Liste aller Guru Guru-Musiker der letzten Jahrzehnte liest sich wie ein Who is Who der Krautrockszene: Gitarren-Legende Ax Genrich war darunter, Helmut Hattler von der Band Kraan, Langzeit-Bandmitglied Hans Reffert und nicht zuletzt Conny Plank. Der legendäre Produzent aus NRW, unter anderem für den Sound von Kraftwerk und DAF verantwortlich, wirkte an drei klassischen Guru Guru-Alben aus den Siebziger Jahren mit.Auf ihrem selbstbetitelten Album von 1973 erscheint der bis heute größter Hit der Band „Der Elektrolurch“. Er befindet sich als Bonustrack auf „Moshi Moshi“ und wird im Rahmen des Konzertes bei Lieblingsplatte sicher auch zur Aufführung kommen. Im Spokenword-Part des Songs erzählt Mani Neumeier: „Was bedeutet eigentlich der Name Guru Guru? Der Name Guru Guru ist zum Beispiel prähistorisch; Er soll, kann und zeigt aber nichts.“ Am Ende der Passage steht die augenzwinkernde Frage „Was macht Ihr eigentlich, wenn ihr einmal älter seid?“ Mani Neumeier gibt seine ganz eigene Antwort darauf: er reist als unermüdlicher Botschafter seines psychedelischen Free-Jazzrocks um die Welt. Seit vielen Jahren wohnt Mani im Baden-Württembergischen Odenwald sowie in Japan, wohin ihn die Liebe verschlagen hat. Diese Liebe drückt sich auch im Songtitel „Moshi Moshi“ aus, der eine japanische Grußformel ist. Wohin würde die Aufführung des Guru Guru-Werks von 1997 also besser passen als die Stadt mit der größten japanischen Community in Kontinentaleuropa? GURU GURU live:Mani Neumaier - Schlagzeug, GesangRoland Schaeffer - Gitarre, Saxophon, GesangPeter Kühmstedt - Bass, GesangZeus B. Held - Keyboards, GesangTracklisting „Moshi Moshi“:Moshi MoshiJet LagTamil NaduIl MaestrosoInkarnation - StompXL GenerationJonny FilterSkylabDon't Worry About The KotoBonusdreckElektrolurch-Mutation (Bonustrack)Präsentiert von Ritus, Eclipsed & ByteFM, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt von sipgate
https://www.lieblingsplatte-festival.dehttps://guru-guru.com
Veranstalter*innen: zakk