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Jeremias: golden hour | Lieblingsplatte
Wichtige Popalben live im zakk
Präsentiert vom Schall Magazin. Das Lieblingsplatte-Festival wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt von sipgate
leider ausverkauftGolden Hour, das Debütalbum von Jeremias, erscheint Mitten in der Corona-Pandemie, im Januar 2021. Passend zur Gemütslage dieser Zeit schwelgt es zwischen Hoffnung und Melancholie, zwischen Gefühlen der Isolation und der Verbundenheit mit der Gemeinschaft. Golden Hour beginnt mit dem entspannten Indie-Funk Instrumental „xx“ und entwickelt in den darauffolgenden zehn Songs eine unglaubliche Intensität und Dichte. Golden Hour ist die Zeit kurz nach Sonnenaufgang oder kurz vor Sonnenuntergang. Den Schwebezustand zwischen Tag und Nacht, zwischen Wachzustand und Traum, zwischen Bewusstem und Unbewusstem beschreibt die Musik von Jeremias treffend. Da scheinen Klassiker wie Songwriter-Urvater Bob Dylan oder Literatur-Phänomen Hermann Hesse Pate zu stehen, die diesen State of Mind ebenfalls umschrieben haben.Jeremias’ Musik erscheint zeitlos, gar nicht Trends nachhechelnd, obwohl die Band natürlich einer Zeit des Aufbruchs im deutschen Indie-Pop entstammt. Sie sind die jüngste Gruppe einer goldenen Generation der deutschen Musikszene, der auch AnnenMayKantereit, Giant Rooks, Provinz oder Mine entstammen.Jeremias Heimbach ist in den 2010er Jahren in seiner Heimatstadt Hannover als Singer/Songwriter unterwegs. Für seine Vision eines gleichzeitig eingängigen und doch experimentellen Indie-Sounds sucht er sich mit Oliver Sparkuhle, Ben Hoffmann und Jonas Hermann drei Mitstreiter, im Jahr 2019 werden die ersten Singles veröffentlicht. Darunter ist einer ihrer bis heute größten Hits, „Grüne Augen lügen nicht“. Zwei Jahre später breiteten Jeremias ihre musikalische Vision erstmals in Album-Länge aus. Dass die Welt darauf gewartet hat, zeigt der prompte Einstieg von Golden Hour in die Top Ten der Charts. In Zeilen wie „Jeder wartet auf das eine / Hab dich lieb und Langeweile / Der Applaus ist mir zu leise / ich schreib ne Zeile und find sie scheiße“ aus dem Song „hdl“ treffen Jeremias den Zeitgeist des pandemischen Schwebezustandes. Nach der allgemeinen Krise starten Jeremias dann richtig durch, feiern das Release-Konzert ihres zweiten Albums „Von Wind und Anonymität“ in der Elbphilharmonie Hamburg, spielen ausverkaufte Tourneen und kooperieren mit Pop-Größen von Herbert Grönemeyer bis zu Provinz und Ski Aggu. Und nun kommt die Band zu Lieblingsplatte. Immer wieder wird kolportiert, der Longplayer habe als Ausdrucksmittel keine Zukunft mehr. Jeremias besitzen durchaus einen Sinn für Singles und Videos. Dennoch ist das Format Album für sie eine wichtige künstlerische Herausforderung - ein Zeichen dafür, wie lebendig dieses Format ist.JEREMIAS live:Jeremias Heimbach - Gesang, PianoOliver Sparkuhle - Gitarre, SynthesizerBen Hoffmann - BassJonas Hermann - SchlagzeugKäthe Johanning - Piano, SynthesizerTracklisting „golden hour“:xxsorrynie ankommenhdlich magsmioparis2einfachgolden hourwenigerPräsentiert von Schall Magazin & ByteFM, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und unterstützt von sipgate
https://www.lieblingsplatte-festival.dehttps://www.jeremiasmusik.dehttps://www.instagram.com/jeremiasmusikhttps://www.tiktok.com/@jeremiasmusik
Veranstalter*innen: zakk