Politik & Gesellschaft

Di
24.01.2023

18 Uhr
Studio

Eintritt frei

Auch 70 Jahre nach Verabschiedung der Genfer Flüchtlingskonvention fliehen Menschen vor politischer Unterdrückung, wegen Bürgerkrieg und willkürlicher Gewalt und sind auf den Schutz von Aufnahmeländern angewiesen. Die Ankunft einer großen Zahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine stellte eine Herausforderung für Deutschland dar, als vor knapp einem Jahr der russische Angriffskrieg begann. Es zeichneten sich aber auch positive Erfahrungen ab, die möglicherweise auf andere Gruppen von Geflüchteten übertragen werden können. Die Bundesrepublik steht in der rechtlichen und moralischen Verantwortung, Geflüchteten humanen Schutz und Sicherheit zu bieten. Wie gestalten wir diese Aufnahme?

Wir wollen ins Gespräch kommen, welchen Hürden und Herausforderungen Geflüchtete in unserer Gesellschaft begegnen. Wie gestalten wir eine zukunftsgerichtete und mitmenschliche Flüchtlingspolitik und Aufnahme vor Ort? Gleichzeitig möchten wir mehr erfahren wie Menschen, die aus der Ukraine, aus Syrien und anderen Ländern flüchten mussten, hier in Düsseldorf leben.

https://www.boell.de/de

Veranstalter*innen: Heinrich Böll Stiftung, stay! und zakk