-
Ihr Warenkorb ist leer!
Alle Veranstaltungen im Vorverkauf finden Sie unter Tickets.
Stark wie nie - Was tun gegen die AfD?
nd-NRW-Veranstaltung
Podiumsdiskussion mit Kerstin Köditz (Linke Sachsen), Anke Hoffstadt (Wissenschaftlerin), Klaus Dörre und Il Furiosi (angefragt) moderiert von nd Redakteur Sebastian Weiermann.
Politik & Gesellschaft
19.30 Uhr
Studio
Eintritt frei
Rund 20 Prozent hat die AfD in Umfragen und wird aller Wahrscheinlichkeit nach die stärkste Oppositionspartei im kommenden Bundestag. In Ostdeutschland ist die AfD längst zur stärksten Partei geworden. Ein Drittel der Wähler*innen stimmten in Thüringen und Sachsen für die extrem rechte Partei. In den Kommunen ist die Brandmauer seit langem brüchig und die AfD stellt die ersten Landräte und Bürgermeister. Begleitet werden die parlamentarischen Erfolge der AfD von rechter Gewalt und Terrorplänen.Die Zivilgesellschaft steht diesen Phänomen offenbar hilflos gegenüber. Die Recherchen zum Potsdamer Geheimtreffen konnten zwar Millionen Menschen dazu bewegen gegen die AfD und ihre Remigrationspläne auf die Straße zu gehen, zu mehr Antirassismus hat das aber nicht geführt. Parteien der bürgerlichen Mitte übernehmen mittlerweile Erzählungen und Forderungen der AfD. Ein Wettbewerb wer am besten abschieben kann hat begonnen. Rücksicht auf Geflüchtete Fehlanzeige.Antifaschist*innen müssen sich in den kommenden Jahren auf eine AfD einstellen, die professioneller und provokanter auftritt.Wie ist ihr zu begegnen? Was macht es wenn Regionen von Rechten dominiert werden? Welche Erzählungen machen sie stark und wie können sich Antifaschist:innen dem erfolgreich entgegenstellen?
Veranstalter*innen: nd