Wort & Bühne

Mi
16.10.2024

19 Uhr
nicht im zakk

Eintritt frei
Ort: Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf


In ihrem dokumentarischen Roman „Vierundsiebzig“ erzählt Ronya Othmann auf so eindrucksvolle wie erschütternde Weise vom Völkermord an den Jesiden durch den Islamischen Staat. Die Tochter einer deutschen Mutter und eines aus Nordsyrien stammenden jesidischen Vaters geht ihrer eigenen Herkunftsgeschichte nach, rekonstruiert den Hergang des Genozids in der Shingal-Region, berichtet von jenen, die vertrieben oder in die Sklaverei gezwungen wurden und reist auf den Spuren jenes titelgebenden „74. Ferman“, des 74. Massakers an ihrem Volk selbst in die Türkei und in den Nordirak.
Als Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters wurde Ronya Othmann 1993 in München geboren, schreibt Lyrik, Prosa und Essays und arbeitet als Journalistin.

Die Literaturtage Düsseldorf bespielen die Stadt vom 10. bis zum 24. Oktober mit einem umfangreichen Programm rund um das geschrieben, gesprochene und gestaltete Wort.

Mit Lesungen, Performances, Diskussionen und Workshops wird als rotem Faden durch das Festival dem kollektiven Arbeiten, Leben und Erleben nachgespürt.
 Mit dabei sind Thorsten Nagelschmidt, Christiane Neudecker, Ronya Othmanns, Lisa Roy & Mithu Sanyal, drei betrunkene Staatengründerinnen, Liquid Center, Luise Meyer, Studio Rot, Die Kurze, Defrag, und viele andere mehr. Das Team der Literaturtage freut sich auf spannende Tage – und auf euch!

Heinrich-Heine-Institut

Literaturbüro NRW

zakk

Ort: Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf
Berliner Allee
Eintritt frei – Anmeldung notwendig

https://literaturtage-duesseldorf.de
https://www.sskduesseldorf.de/de/home/ihre-sparkasse/kunst--und-kulturstiftung.html?n=true&stref=imagebox#literaturpreis

Veranstalter*innen: zakk, Heinrich-Heine-Institut, Literaturbüro NRW