Politik & Gesellschaft

Mo
19.08.2024

17.30 Uhr
Raum 4

Eintritt frei
Anmeldung unter jona.winstroth@duesseldorf.de

Gab es Täter*innen, Mitläufer*innen, Verfolgte oder vielleicht sogar Helfende unter den Vorfahren? Welche Erzählungen und Erinnerungen werden von Generation zu Generation weitergegeben? Welche Rolle spielen dabei Themen wie Schuld, Scham und Verantwortung?
Außerdem wird ganz konkret gezeigt, wie recherchiert werden kann. Wie kann ich in Archiven und Datenbanken forschen? Auf welche Probleme kann ich dabei stoßen? Und wie geht man um mit Quellen und Dokumenten, wie z.B. Ausweisen und Urkunden, Fotos, Briefe und Tagebüchern?

Falls solches Material vorhanden ist, kann es gerne mitgebracht und gemeinsam begutachtet werden. Dabei muss es nicht zwangsläufig um die eigene Familie gehen. Es kann auch im sozialen oder räumlichen Umfeld geforscht werden. Wichtig ist die Frage: Wo ist die Geschichte der Nazi-Verbrechen, 75 Jahre später, noch mit mir in der Gegenwart verbunden? Was finde ich heraus, wenn ich von mir selbst ausgehend kritisch auf Spurensuche gehe?
Leitung Sabine Reimann & Jona Winstroth

Veranstalter*innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk, in Kooperation mit dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, Ministerium Kultur und Wissenschaft und dem LVR Rheinland / Jugendförderung.