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Tagesfahrt zur Gedenkstätte in Hadamar (Hessen)
Im Rahmen des Edelweißpiratenfestivals 2023
Tagesfahrt zur Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“-Verbrechen in Hadamar (Hessen). 10:45 (Abfahrt in Düsseldorf) bis 18:00 Uhr
Politik & Gesellschaft
10.45 Uhr
nicht im zakk
Anmeldung und Tickets über ak-gedenk@gmx.net
In der damaligen Landesheilanstalt wurden von 1941 bis 1945 etwa 15.000 Menschen ermordet. Opfer der „Euthanasie“ bzw. „Kranken“-Morde wurden Menschen, die im NS als „erbkrank“, „lebensunwert“ oder „Ballast“ galten, also Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen, nicht heilbaren oder psychischen Erkrankungen oder devianten bzw. als „asozial“ bezeichneten Lebensweisen. Die Tötungsanstalt Hadamar war einer von sechs Orten, an denen im Rahmen der „Aktion T4“ gemordet wurde. Nach deren offiziellem Ende folgte eine Phase, die von der Forschung als „dezentrale“ oder „wilde Euthanasie“ bezeichnet wird. Ein Teil des T4-Personals mordete später im Rahmen der „Aktion Reinhardt“ in den Vernichtungslagern im von Nazideutschland besetzen Polen weiter.Für die Fahrt nach Hadamar (etwa 150 km von Düsseldorf entfernt) gibt es begrenzte Teilnahmeplätze (20), zudem ist eine Anmeldung an ak-gedenk@gmx.net erforderlich. Anmeldungen gerne frühestmöglich, spätestens bis 13. Oktober 2023 12 Uhr. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 Euro (Spenden sind willkommen), für Geringverdienende (z.B. Studierende) 15 Euro. Enthalten sind Reisekosten, Begleitung durch den AK Gedenkstättenfahrten und die Führung vor Ort durch einen Guide der Gedenkstätte.
Veranstalter*innen: Mahn- und Gedenkstätte der Landeshauptstadt Düsseldorf & zakk. In Kooperation mit dem Arbeitskreis Gedenkstättenfahrten, dem Antirassistischen Bildungsforum Rheinland und dem Antifaschistischen Arbeitskreis an der HSD. Mit freundlicher Unterstützung der LAG Soziokultur NRW, dem Land NRW sowie dem LVR Rheinland.