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Pluriversum
Als Gastrednerin wird an diesem Abend Nina Pacari zugeschaltet
Eine einzigartige Collage aus entwicklungspolitischen Impulsen, leidenschaftlicher Musik und faszinierender Projektion!
Politik & Gesellschaft
19.30 Uhr
Halle
Eintritt frei
„PLURIVERSUM“ ist ein einzigartiges Multimedia-Event, das moderne entwicklungspolitische Impulse mit hochwertiger Musik und faszinierenden Projektionen verbindet. Die lateinamerikanische Musikgruppe Grupo Sal macht seit ihrer Gründung 1982 auf brisante entwicklungs- und umweltpolitische Themen musikalisch-künstlerisch aufmerksam. Durch ihre Programme bezieht Grupo Sal Position für eine gerechte Welt, ein würdevolles Miteinander und ruft zu einer Begegnung der Völker und zu solidarischem Engagement auf. Als Gastrednerin wird an diesem Abend Nina Pacari zugeschaltet. Nina Pacari ist eine indigene Politikerin und als Richterin am ecuadorianischen Verfassungsgericht eine gefeierte Vertreterin indigener Gemeinschaften in Lateinamerika. Pacari vertrat die Interessen und Angelegenheiten der indigenen Bevölkerung bereits in mehreren wichtigen Gremien wie bspw. als Vertreterin in der Nationalversammlung Ecuadors, als erste indigene Frau im Parlament, als Außenministerin oder als Richterin am Verfassungsgericht. Als Teil der Kichwa-Gemeinschaft, kämpft Nina Pacari für die Anerkennung indigener Nationalitäten und deren Kultur sowie für ihre Rechte gegenüber dem Staat.Der Projektionskünstler Johannes Keitel verwandelt die Bühne in ein nachbares Pluriversum. Mit seinen Kombinationen aus Portraits und visueller Verdichtung unterstreicht er die Live-Performance der Gastrednerin sowie der Musikgruppe. Das Moderationsduo Alberto Acosta und Sandra Weiss führt durch den Abend. Der ecuadorianische Wirtschaftswissenschaftler Alberto Acosta und die deutsche Journalistin und Autorin Sandra Weiss diskutieren mit Nina Pacari und regen selbst mit ihren Beiträgen an. Zudem geben sie den Zuhörer*innen die Möglichkeit den Abend durch Fragen aktiv mitzugestalten.Das Programm zeigt Alternativen zu einem global ungerechten Gesellschaftsmodell auf. Diese Alternativen erwachsen aus pluralen Perspektiven, relevanten Erfahrungen aktuellen Engagements und legen emanzipatorische Diskurse frei.Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen und des Amtes für Umwelt- und Verbraucherschutz der Landeshauptstadt Düsseldorf.
Veranstalter*innen: Eine Welt Forum Düsseldorf e.V. in Kooperation mit zakk