Wort & Bühne

So
12.06.2022

11 Uhr
Einlass 10.45 Uhr
Halle

AK € 10
10,00 EUR inkl. kl. Frühstück

 

Erich Fried (1921 – 1988) wuchs als Kind jüdischer Eltern in Wien auf. Kurz nach dem „Anschluss“ Österreichs an Nazi-Deutschland, 1938, starb sein Vater nach einem Verhör durch die Gestapo. Erich gelang die Flucht nach London. Seine Erfahrungen aus diesen „finsteren Zeiten“ brachten ihn dazu, sich in Gedichten, Aufsätzen und Veranstaltungen zu Wort zu melden, wann und wo immer er Unrecht wahrnahm. Ein großes Anliegen von Erich Fried war es, die Menschen zu Geschwisterlichkeit und Solidarität zu ermutigen, und sich gegen die gesellschaftliche Entfremdung im Kapitalismus zur Wehr zu setzen. Nachhallend bis ins Heute seine Mahnung: „Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt.“

https://www.heine-salon.de

Veranstalter*innen: Heinrich-Heine-Salon e. V.. In Kooperation mit zakk. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Landeshauptstadt Düsseldorf.